Kommunikation ECU-Sensor

Die Kommunikation von ECU zu den Sensoren erfolgt durch Modulation der Versorgungsspannung.

In allen synchronen Betriebsarten wird ein Synchron-Impuls erzeugt.

Dabei stehen zwei verschiedene Erzeugungsarten zur Verfügung:

 

Tooth-Gap-Methode:

 

Eine logische "1" des Synchron-Impulses wird durch ein Spannungsimpuls repräsentiert.

Eine logische "0" des Snchron-Impulses durch das Fehlen des Spannungsimpulses.

Diese Methode kann nur bei festen Synchron-Impuls-Zeit angewandt werden.

Diese Methode kann bei den Datenformaten 1 (Short), 2 (Long 4 und 8-Bit Datenwort) und 3 (XLong) angewandt werden.

 

Pulsweiten-Methode:

 

Eine logische "1" wird durch einen langen Synchronimpuls repräsentiert.

Eine logischen "0" durch einen kurzen Synchronimpuls.

 

Das Datenformat besteht aus folgenden Bereichen:

Diese Methode kann bei allen Datenformaten 1 (Short), 2 (Long 4 und 8-Bit Datenwort), 3 (XLong) und 4 (XXLong) angewandt werden.

 

Der Datenbereich (Frame) und die Formate teilen sich wie folgt auf:

 

ecu_sen_kom.jpg

 

Die Länge des Datenformats wird definiert über den Inhalt Sensor Adresse und der Function Codes.

Laut PSI5-Spezifikation ergeben sich für die unterschiedlichen Formate folgende Bit-Längen:

 

 

Eine detaillierte Beschreibung der Formate finden Sie in der PSI-5-Spezifikation.