Definition des Datenpaketes

Ein Datenpaket enthält alle Daten-Informationen, die vom Sensor an das Steuergerät ECU übertragen werden, getrennt für CRM- und PDCM-Mode.

Die Definition gilt sowohl für die Signal-Function-Class-Sensoren wie auch für die Power-Function-Class-Sensoren.

 

Aufbau eines Sensor-Datenpakets im CRM-Mode:

 

dsi_datencrm.jpg

32-bit-Response-Datenpaket

 

 

Aufbau eines Sensor-Datenpaketes im PDCM-Mode:

Das Datenpaket kann  min. 16 bit und max 48 bit enthalten.

info_green.jpg

Die Ausbaustufe des Datenpaketes ist abhängig vom definierten Timeslot-Bereich und muss vom Anwender mit entsprechender Aufmerksamkeit beachtet werden,

da keine Plausibilitäts-Abfrage erfolgt.

 

 

dsi_datpdcm.jpg

 

 

Source ID:

Beinhaltet die Adresse des Sensors und kann von 0 bit (keine Adressidentifizierung verwenden) bis zu 8 bit lang sein.

Dieser Datenbereich wird vom DSI-Simulyzer über den Parameter Sensor-Index automatisch zugeordnet.

 

KAC (Keep Alive Counter):

Unabhängig laufender Zähler der sich automatisch nach jedem übertragenen Messzyklus erhöht. Er dient zur Überwachung der Datenübertragung und zur Erkennung verlorengegangener Datenübertragungen durch Abgleich mit den Synchronisationsimpulsen der ECU.

Der KAC-Datenbereich kann optional verwendet werden:

0 bit bedeutet keine Verwendung des KAC

Im DSI-Simulyzer wird kein Signal mit Parameter datasource = kac definiert

4 bit maximale Ausbaustufe des KAC

Im DSI-Simulyzer wird ein Signal mit Parameter datasource = kac definiert und die bit-Anzahl im Parameter KacBits angegeben

 

 

Status:

Sensorhersteller-spezifische Statusinformationen des Sensors (siehe Sensor-Datenblatt).

Der Status-Datenbereich kann optional verwendet werden:

0 bit bedeutet keine Verwendung der Statusbits

Im DSI-Simulyzer wird kein Signal mit Parameter datasource = status definiert

4 bit maximale Ausbaustufe des Status

Im DSI-Simulyzer wird kein Signal mit Parameter datasource = status definiert und die bit-Anzahl im Parameter StatusBits angegeben

 

Daten:

Periodische Sensor-Daten die vom Sensor übertragen werden. Die Bitanzahl und Struktur der Daten kann individuell konfiguriert werden und sowohl Messdaten als auch Fehler oder Statusdaten beinhalten.

Der Sensor-Datenbereich muss zwingend mit minimal 8 bit definiert sein.

Die maximale Anzahl der Bits ist einzig begrenzt durch die Konfiguration-Grenzdaten (Timeslotbereich).

Die Bit-Anzahl pro Datenbereich wird bei der Timeslot-Definition festgelegt.

Im DSI-Simulyzer wird ein Signal mit Parameter datasource = data definiert und die bit-Anzahl im Parameter DataBits angegeben

 

CRC:

CRC-Fehlererkennungs-Datenbereich mit 8 bit Länge.

Die Definition des CRC-Bereichs ist zwingend notwendig und kann nicht variiert werden.

Im DSI-Simulyzer wird automatisch eine CRC Datendefinition mit 8 bit angelegt (Parameterdefinition der CRC-Fehlererkennung.